Haarseife
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Klar SeifenSeifenOlive Lavendel Haar- und Körperseife mit Kordel

Umweltfreundliche Alternative zur Shampooflasche aus Plastik
Haarseifen eignen sich optimal zur Reinigung und Pflege der Haare. Sie sind eine umweltfreundliche Alterative zu Flüssigshampoos aus der Plastikflasche. In ihrer Wirksamkeit und Pflege stehen sie ihren Konkurrenten jedoch in nichts nach. Sie überzeugen durch ihren zarten Duft und kommen in der Regel ohne chemische Inhaltsstoffe aus. Darüber hinaus kann mit hochwertiger Haarwaschseife jede Menge Plastikmüll vermieden werden, wodurch ein Beitrag zum Schutz der Umwelt geleistet wird.
Was ist Haarseife?
Haarseifen sind gesiedete Seifen, welche speziell für die Reinigung der Haare produziert werden. Ebenso wie Handseifen bestehen sie aus Laugen, Fetten und Ölen und haben dadurch einen reinigenden und pflegenden Effekt. Ein Teil des in Haarseife eingesetzten Öls bleibt nach der Verseifung in der Seife zurück. Diese sogenannte Überfettung ist für die Pflege der Haare zuständig. Für trockenes und sprödes Haar eignen sich Haarseifen mit hohem Überfettungsgrad, während Personen mit schnell fettendem oder von Natur aus feinem Haar zu Seifen mit niedrigem Überfettungsgrad greifen sollten.
Vorteile von Haarseifen
Im Vergleich zu flüssigen Haarshampoos bietet Haarseife eine ganze Reihe an Vorteilen:
- Haarseifen bestehen meistens aus natürlichen Inhaltsstoffen und kommen ohne Silikone, Parabene, Tenside und Duftstoffe aus, wodurch das Haar intensiv gepflegt wird.
- Haare sind voluminöser und fühlen sich griffiger an, wodurch sie sich besser frisieren lassen.
- Haarseifen sind frei von Konservierungsstoffen.
- Haarseifen sind ergiebiger als flüssige Seifen und somit auch günstiger.
- Haarseifen sind auf Reisen besonders praktisch, da sie wenig Platz benötigen und unterwegs nicht auslaufen können.
- Im Vergleich zu Flüssigshampoos kommen Haarseifen in der Regel vollständig ohne Plastik aus. Meistens werden sie in einer Papierbandrolle oder einer Pappverpackung verpackt.
Anwendung von Haarseife
Zur Anwendung von Haarseife gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann die Haarseife mit unter die Dusche oder in die Badewanne genommen werden und zunächst zwischen den Händen aufgeschäumt und dann in den Haaren verteilt werden. Alternativ können auch die Kopfhaut und Haare direkt mit der Seife eingerieben werden. Eine weitere, sehr clevere Alternative ist, bereits vor der Haarwäsche mit einem Messer ein kleines Stück aus der Seife herauszuschneiden und nur dieses für die Haarwäsche zu verwenden. Dadurch bleibt die übrige Seife trocken und hält länger.
Nachdem die Seife für die Haare nun gut auf der Kopfhaut und im Haar verteilt wurde, geht es ans Ausspülen. Bei einer Wasserhärte von etwa 8 Grad reicht es aus, die Haare nur mit dem Wasser auszuspülen. Liegt die Wasserhärte jedoch über 8 Grad, handelt es sich um mittelhartes bis hartes Wasser. In diesem Fall sollte für das Ausspülen der Haare eine Rinse aus Wasser und Essig verwendet werden, welche sich jedoch schnell vorbereiten lässt. Die Verwendung einer Rinse ist nötig, da die Haarseife mit zunehmendem Härtegrad des Wassers sogenannte Kalkseife absondert. Konkret handelt es sich dabei um weißlich-gräuliche Flocken, welche sich auf die Kopfhaut legen. Mit einer Rinse lässt sich dies jedoch vermeiden. Hierfür müssen lediglich ein Liter Wasser und drei bis vier Esslöffel Zitronensäure, oder Apfel- oder Himbeeressig miteinander vermischt werden. Nach der Haarwäsche werden die Haare mit der Rinse ausgespült.
Pflege nach der Haarwäsche
Ebenso wie bei Flüssigshampoo sollte nach der Haarwäsche mit Haarseife ein Conditioner oder eine Haarkur verwendet werden, um die Haare ausreichend zu pflegen. Neben flüssigen Haarkuren und Conditionern stehen auch hier feste Varianten zur Verfügung.