Wundversorgung

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Wussten Sie schon?

Moderne Pflaster zur Unterstützung der Wundheilung

Ob in der Küche, im Büro oder bei der Gartenarbeit: Ein unachtsamer Moment genügt und schon ist es passiert. Kleine Schnitte und Wunden lassen sich im Alltag nur schwer vermeiden. Moderne Pflaster unterstützen die Wundheilungen und helfen dabei, Narbenbildung zu vermeiden. Je nach Art der Verletzung stehen verschiedene Pflaster zur Verfügung.

Wann sollten Wundpflaster eingesetzt werden?

Pflaster kommen in der Regel bei kleineren Verletzungen wie Schnittwunden, Schürfwunden oder auch bei kleineren Verbrennungen zum Einsatz. Sie sorgen dafür, dass kein Schmutz und keine Bakterien an die Wunde gelangen. Zudem sorgen sie dafür, dass die Wunde nicht in einem unachtsamen Moment erneut aufgeht. Durch das Auftragen spezieller Salben in die Wundauflage können Pflaster zudem die Wundheilung unterstützen und beschleunigen.

Welche Pflaster gibt es?

Es gibt viele verschiedene Pflaster mit unterschiedlichen Eigenschaften und Vorteilen. So stehen beispielsweise Pflaster mit besonders atmungsaktiven oder wasserdichten Eigenschaften zur Verfügung. Zu den gängigen Pflaster zählen unter anderem:

  • Wundpflaster: Eignen sich für kleinere Wunden und können zudem der Bildung von Narben entgegenwirken.
  • Heftpflaster: Heftpflaster bestehen aus weichem Vlies und einer wasserdichten Folie. Sie eignen sich optimal zur Befestigung von Kompressen und Verbänden.
  • Duschpflaster: Kontakt mit Wasser kann eine Verzögerung der Wundheilung zur Folge haben. In manchen Fällen drohen sogar Komplikationen. Lässt sich der Kontakt mit Wasser nicht vermeiden, sind wasserdichte Duschpflaster eine hervorragende Wahl.
  • Sprühpflaster: Sprühpflaster können einfach auf die entsprechende Wunde gesprüht werden. Daraufhin bildet sich nach kurzer Zeit ein transparenter, wasserabweisender und dennoch atmungsaktiver Schutzfilm. Sprühpflaster sind an schwer erreichbaren Körperstellen extrem hilfreich.

Wie sollten Wundpflaster angewendet werden?

Eine Schnitt- oder Schürfwunde sollte zunächst mit einem feuchten und sauberen Tuch gereinigt und von Schmutz befreit werden. Vor dem Aufkleben des Pflasters empfiehlt sich die Verwendung eines Desinfektionsmittels. Nun wird das Pflaster gemäß der Gebrauchsanweisung auf die Wunde geklebt. Je nach Art der Verletzung sollten Pflaster täglich oder alle paar Tage gewechselt werden. Zur Förderung der Heilung können auf die Wundauflage spezielle Wundsalben aufgetragen werden.