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Tränensäcke: Ursachen, Behandlung und Entfernung

Tränensäcke sind für viele Menschen ein ästhetisches Problem. Sie lassen das Gesicht müde wirken und sorgen dafür, dass man älter aussieht als man ist. Doch was sind die Ursachen von Tränensäcken? Welche Unterschiede gibt es zu Augenringen? Und wie kann man Tränensäcke behandeln oder gibt es Möglichkeiten zur Vorbeugung?

19. Mai 2025

Was sind Tränensäcke und wie sehen sie aus?

Tränensäcke sind Schwellungen oder Vorwölbungen unter den Augen. Sie entstehen, wenn sich Flüssigkeit oder Fettgewebe im unteren Augenlidbereich ansammelt. Ursache dafür ist meist ein gestörter Abfluss der Lymphflüssigkeit. Oft sind sie morgens am stärksten sichtbar und können das Gesicht müde oder verquollen erscheinen lassen. Sie werden daher häufig als kosmetisches Problem wahrgenommen, obwohl sie gesundheitlich völlig unbedenklich sind. Es gibt zwei Hauptarten von Tränensäcken:

  • Vorübergehend geschwollene Tränensäcke: Diese entstehen durch Wassereinlagerungen, Schlafmangel oder eine ungesunde Lebensweise. Sie sind meistens am Morgen sichtbar und verschwinden im Laufe des Tages wieder.
  • Dauerhaft sichtbare Tränensäcke: Diese entstehen durch altersbedingte Hauterschlaffung oder eine genetische Veranlagung. Hier kann sich Fettgewebe unter dem Auge ansammeln, das nur schwer wieder verschwindet.

Was sind die Ursachen für Tränensäcke?

Tränensäcke können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  1. Alterungsprozess: Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität. Das Bindegewebe wird schwächer, sodass sich Fettpolster unter den Augen nach vorne wölben und Tränensäcke entstehen. Die Haut wird mit dem Alter außerdem dünner und aufgrund des Drucks, den die Flüssigkeit auf das Gewebe ausübt, sind die Tränensäcke sichtbarer.
  2. Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme): Manche Menschen neigen zu Wassereinlagerungen im Gesicht, insbesondere nach salzreicher Ernährung oder Schlafmangel. Das kann zu geschwollenen Tränensäcken führen, die sich über den Tag oft wieder zurückbilden.
  3. Genetische Veranlagung: In vielen Fällen spielen genetische Faktoren bei der Entstehung von Tränensäcken eine Rolle. Wenn Eltern oder Großeltern dazu neigen, ist es möglich, dass auch nachfolgende Generationen eine ähnliche Veranlagung zeigen.
  4. Allergien und Hauterkrankungen: Allergien können Schwellungen und Entzündungen rund um die Augen verursachen. Auch Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Ekzeme können sich bis zum Auge ausbreiten und dazu führen, dass die Haut unter den Augen geschwollen aussieht.
  5. Schlafmangel und Stress: Zu wenig Schlaf oder anhaltender Stress begünstigen eine schlechte Durchblutung und führen zu Flüssigkeitseinlagerungen unter den Augen.
  6. Lebensgewohnheiten und Ernährung: Eine salzreiche Ernährung, Alkoholkonsum oder Rauchen können die Hautalterung beschleunigen und Schwellungen im Gesicht verursachen. Auch UV-Strahlung und mangelnder Sonnenschutz können das Erscheinungsbild von Tränensäcken begünstigen.
  7. Hormonelle Veränderungen: Schwankungen im Hormonhaushalt, z. B. während der Menstruation oder in den Wechseljahren, können ebenfalls Probleme mit dem Lymphabfluss und somit Wassereinlagerungen begünstigen.

Was kann gegen Tränensäcke helfen?

Welche Methode bei der Behandlung helfen kann, hängt von der Ursache für die Tränensäcke ab. Eine mögliche Methode ist zum Beispiel eine Behandlung mit Hausmitteln. Dafür können kalte Kompressen oder gekühlte Löffel auf die Augen gelegt werden, um Schwellungen zu reduzieren. Auch gekühlte Teebeutel mit Kamille oder Gurkenscheiben haben eine abschwellende Wirkung und zudem einen beruhigenden Effekt auf die Haut. Aloe Vera Gel spendet der Haut außerdem Feuchtigkeit und kann dazu beitragen, dass sie leicht gestrafft wirkt.

Gesichtspflege mit Aloe vera

Augencremes mit Koffein können helfen, Schwellungen im Bereich der Augen zu reduzieren, da Koffein gefäßverengend wirkt und die Durchblutung anregt. Dadurch werden Wassereinlagerungen besser abgebaut und die Haut wirkt frischer und glatter. Hyaluronsäure ist ein weiterer wertvoller Inhaltsstoff, da sie intensiv Feuchtigkeit spendet und die Haut praller erscheinen lässt – besonders bei trockener und empfindlicher Haut unter den Augen. Cremes oder Seren mit Retinol unterstützen zudem die Zellerneuerung und verbessern langfristig die Hautstruktur. Sie können feine Linien mildern, die Elastizität der Haut fördern und das Bindegewebe stärken, was insgesamt zu einem strafferen und jugendlicheren Erscheinungsbild der Augenpartie beiträgt.

Gesichtspflege mit Retinol

Wichtig

Retinolprodukte sollten vorsichtig und an die eigene Hautverträglichkeit angepasst angewendet werden, da die empfindliche Augenpartie leicht reizbar ist.

Kann man Tränensäcken vorbeugen?

Mit der richtigen Augenpflege und einem gesunden Lebensstil lassen sich Tränensäcke in vielen Fällen vermeiden oder zumindest mildern. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

  1. Salz reduzieren: Ein hoher Salzkonsum fördert Wassereinlagerungen im Körper, was sich besonders unter den Augen bemerkbar machen kann. Um Tränensäcken vorzubeugen, sollte die Salzmenge in der täglichen Ernährung möglichst gering gehalten werden.
  2. Zucker vermeiden: Nicht nur Salz, auch Zucker kann Tränensäcke begünstigen. Er beschleunigt die Hautalterung und schwächt das Bindegewebe. Eine zuckerarme Ernährung hilft, die Haut straff und gesund zu erhalten.
  3. Frische Lebensmittel bevorzugen: Eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse, gesunden Fetten und Vitaminen stärkt die Hautelastizität und unterstützt den Lymphfluss. Industriell verarbeitete Produkte sollten möglichst gemieden werden.
  4. Ausreichend Wasser trinken: Eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von 1,5 bis 2 Litern Wasser hilft, den Körper zu entgiften und Wassereinlagerungen zu verringern. Zudem verhindert sie Dehydrierung, durch die die Haut unter den Augen dünner und Tränensäcke sichtbarer werden können.
  5. Genügend Schlaf: Schlafmangel ist eine der häufigsten Ursachen für geschwollene Augen. Während der Nacht regeneriert sich die Haut, und überschüssige Flüssigkeit wird abgebaut. Ideal sind 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht.
  6. Stress reduzieren: Chronischer Stress wirkt sich negativ auf den gesamten Körper aus – auch auf die Haut. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder regelmäßige Ruhepausen helfen, den Stresspegel zu senken und Tränensäcken vorzubeugen.
  7. UV-Strahlung meiden: UV-Strahlen beschleunigen den Alterungsprozess der Haut und können die Entstehung von Tränensäcken begünstigen. Eine gute Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor schützt die empfindliche Haut rund um die Augen vor vorzeitiger Faltenbildung und Elastizitätsverlust. Eine Sonnenbrille kann zusätzlichen Schutz bieten.
Sonnenschutz

Kann man Tränensäcke entfernen lassen?

Nicht für jeden funktionieren Hausmittel, Pflegeprodukte und eine Anpassung des Lebensstils. Schließlich können auch genetische Faktoren, natürliche Alterungsprozesse oder Hautkrankheiten die Wölbungen unter den Augen begünstigen. Um stark ausgeprägte Tränensäcke zu entfernen, gibt es verschiedene medizinische Behandlungen:

  • Unterspritzung mit Hyaluronsäure: Hyaluronsäure kann die Haut unter den Augen aufpolstern und so den Eindruck von Tränensäcken mindern. Der Effekt hält etwa sechs bis zwölf Monate an.
  • Laserbehandlung: Laserstrahlen straffen die Haut und regen die Kollagenproduktion an. Diese Methode eignet sich besonders für leichte bis mittelschwer ausgeprägte Tränensäcke.
  • Blepharoplastik: Mit diesem Begriff wird die operative Entfernung von Tränensäcken bezeichnet. Eine Straffung des Unterlides kann bei stark ausgeprägten Tränensäcken helfen. Das überschüssige Fett- und Hautgewebe wird dann chirurgisch entfernt. Die Ergebnisse sind dauerhaft – der Eingriff birgt aber auch Risiken.
  • Radiofrequenz-Therapie: Bei dieser Methode wird die Haut durch Wärmeeinwirkung gestrafft, was die Kollagenbildung anregen kann. Die Radiofrequenz-Therapie ist eine schonende Alternative zum operativen Eingriff.

FAQ Tränensäcke

Was ist der Unterschied zwischen Tränensäcken und Augenringen? Tränensäcke sind Schwellungen unter den Augen, die durch Fettansammlungen oder Flüssigkeitseinlagerungen entstehen. Augenringe hingegen sind dunkle Verfärbungen unter den Augen, die durch dünne Haut, schlechte Durchblutung oder Hyperpigmentierung verursacht werden. Beide können gemeinsam auftreten, haben aber unterschiedliche Ursachen.
Können Männer und Frauen gleichermaßen Tränensäcke bekommen? Tränensäcke betreffen sowohl Männer als auch Frauen. Allerdings neigen Frauen oft dazu, frühzeitige Anzeichen mit Pflegeprodukten zu behandeln, während Männer Tränensäcke häufig erst dann wahrnehmen, wenn sie stark ausgeprägt sind.
In welchem Alter entstehen Tränensäcke? Tränensäcke können in jedem Alter auftreten, sind aber besonders häufig ab dem 30. bis 40. Lebensjahr sichtbar. Ab diesem Zeitpunkt verliert die Haut an Elastizität, und das Bindegewebe erschlafft. Genetische Faktoren können jedoch dazu führen, dass Tränensäcke auch schon in jungen Jahren auftreten.

Fazit

Tränensäcke können verschiedene Ursachen haben, von genetischer Veranlagung bis hin zu Wassereinlagerungen. Wer unter geschwollenen Tränensäcken leidet, kann mit Hausmitteln, Pflegeprodukten und einer gesunden Lebensweise vorbeugen. In schweren Fällen gibt es verschiedene kosmetische und medizinische Behandlungen zur Entfernung von Tränensäcken.

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