Parfum von Guy Laroche

Die französische Parfumerie Guy Laroche steht ganz im Zeichen der französischen Tradition, ho… Mehr erfahren
13
5/5 basierend auf allen Bewertungen

Guy Laroche Parfum

Die französische Parfumerie Guy Laroche steht ganz im Zeichen der französischen Tradition, hochwertige Düfte und Essenzen aus der Natur zu außergewöhnlichen Parfums zu vermischen. Im Jahr 1957 wurde das Maison Guy Laroche vom gleichnamigen Modeschöpfer gegründet, der die europäische Mode der Nachkriegszeit erheblich beeinflussen konnte. Das Interesse an einer auffälligen Mode war zur damaligen Zeit ebenso groß wie an erlesenem und luxuriös wirkendem Parfum, das dennoch zu einem überschaubaren Preis erworben werden konnte. Diesem Konzept folgen Düfte des Maisons bis heute, wie unser Onlineshop eindrucksvoll zeigt.

Mit Guy Laroche echt französisches Parfüm auflegen

Die französische Marke hat sich bei beiderlei Geschlecht über das letzte Jahrhundert einen Namen machen können und bietet speziell abgestimmte maskuline und feminine Essenzen. Die Kollektion Fidji richtet sich als Parfum beispielsweise an Damen mit der Vorliebe für eine leichte und spritzige Note, während Herren vom herben und würzigen Charakter der Produktreihe Drakkar Noir profitieren. Beide stehen in unserem Onlinesortiment als renommierte Düfte für alle Kunden bereit, die für hochwertiges Parfum einen nicht zu hohen Geldbetrag ausgeben möchten.
Wussten Sie schon?

Guy Laroche: Modeschöpfer wird über Nacht berühmt

Pariser Chic, dezent-luxuriös und höchste Qualitätsansprüche kennzeichnen das Pariser Modeunternehmen Guy Laroche. Mit 30 Jahren gründete der gleichnamige Guy Laroche das für seine Düfte, Kleider, Brillen, Taschen und Porzellan berühmte Unternehmen in Paris und erarbeitete sich damit den Ruf, einer der größten Modeschöpfer des 20. Jahrhunderts zu sein.

Modist verbringt Lehrjahre in den USA

 

1921 wurde Guy Laroche, Sohn eines Hotelbesitzers, in dem kleinen französischen Dorf La Rochelle geboren. Doch das Landleben lag ihm nicht. Die Modehauptstadt Paris faszinierte ihn vielmehr und sobald er die Schule beendet hatte, machte er dort eine Ausbildung zum Hutmacher. Danach begann er als Assistent bei dem Pariser Modeunternehmen „Jean Dessés“. Die Arbeit dort erfüllte ihn aber nicht und er ging für zwei Jahre in die USA. Eine Zeit, die ihn sehr prägte. 1949 zog es ihn zurück in die Stadt der Liebe, in der er die nächsten acht Jahre als Modist tätig war. Doch innerlich strebte er immer nach einem eigenen Modehaus.

Kollektion Guy Laroches schlägt ein wie eine Bombe

1957 war es soweit: Das Modehaus Guy Laroche für Haute Couture-Damenmode in Paris öffnete seine Pforten. Versteckt in einer kleinen Wohnung und mit zwölf Mitarbeiterinnen entwarf Guy Laroche seine erste Kollektion im oberen Preissegment, die sogleich gefeiert wurde. Innerhalb von eineinhalb Jahren überzeugte er Modefachleute, Einkäufer und die Mitglieder der High Society von seinem Talent und wurde einem der berühmtesten Coutouriers Frankreichs.  Schon 1958 titulierten ihn die Zeitungen neben Yves-Saint Laurent und Pierre Cardin als Mitglied des „Triumvirats der Haute Couture Avantgarde“. Und schon weitere vier Jahre später konnte der Designer seine erste Prêt-á-Porter-Kollektion auf den Markt bringen und eine weitere Boutique in einer der exklusivsten und teuersten Straßen Paris' eröffnen, der Avenue Montaigne. Als Signet gilt seine „klassisch französische“ zierliche Silhouette, extraordinäre Formen, zum Beispiel tiefe Rückenausschnitte oder formvollendete Drapierungen, und knallige Farben, wie Koralle, Pink oder Türkis.

Chinesische Firma kauft Pariser Marke

Das Mode-Imperium wuchs bis zum Tod Guy Laroches am 17. Februar 1989 in Paris kontinuierlich. Doch danach geriet es ins Wanken. In den Folgejahren wechselten die Direktoren häufig. Seit 2007 gehört das Unternehmen der chinesischen Firma YMG Trading Ltd. und Marcel Marongiu ist Artistic Director des Labels.

Parfums Guy Laroche

1966 entschied sich die Premiummarke dazu, sich um alle Bedürfnisse seiner Kundinnen und Kunden zu kümmern und brachte in Kooperation mit L'Oréal sein erstes Parfum auf den Markt: Fidji, ein Damenduft, der sich schnell zu einem Klassiker entwickelte und nach florentinischer Schwertlilie, Ylang Ylang und Jasmin duftet.

Sechs Jahre später folgte das Pendant für die Herren – das Parfum Drakkar, das heute nicht mehr produziert wird. 1976 fand dieses Odeur jedoch seine Perfektionierung in der Weiterentwicklung in Drakkar Noir, eines der am besten verkauften Parfums aller Zeiten. Die Nase dahinter ist Pierre Wargnye. Zu der Linie gehören das Drakkar Noir Eau de Toilette Spray, Drakkar Noir Deodorant Stick, Drakkar Noir After Shave und Drakkar Noir Deodorant Spray.

1993 erschien das inzwischen wieder eingestellte Horizon. Weitere Kleinode sind Shanghai, J'ai Osé, J'ai Osé Aqua, J'ai Osé Baby, Clandestine und Eau Folle.

Laroche - Wissenswertes für jeden Smalltalk

  • Später sehr erfolgreiche Designer wie Issey Miyake, Garavani Valentino und Azzedine Alaia lernten ihr Handwerk bei dem Meister Laroche.
  • In der arabischen Welt sind die Artikel der Pariser Premiummarke seit seiner Gründung besonders beliebt.
  • 1985 und 1989 wurde Guy Laroche mit dem Golden Thimble Award für seine anmutigen Kreationen ausgezeichnet.
  • Der französische Präsident Jacques Chirac und seine Ehefrau Bernadette liebten es bei Guy Laroche einzukaufen.
  • Guy Laroche wurde 1987 auf Vorschlag des Staatspräsidenten in die französische Ehrenlegion aufgenommen. Damit erhielt er die höchste französische Auszeichnung für zivile und militärische Verdienste.
  • Die Schauspielerin Hillary Swank ließ sich 2005 für die Oscar-Verleihung von der Marke Guy Laroche einkleiden und lenkte damit alle Aufmerksamkeit auf sich. In ihrem tintenblauen Kleid mit ungewöhnlich tiefem Rückenausschnitt war sie der Hingucker des Abends und der Liebling der Medien.
  • Das berühmteste Zitat von Guy Laroche ist: „Wenn die Couture mein Beruf ist, dann ist Parfum mein Luxus.“
  • Guy Laroche war nicht nur ein talentierter Künstler mit einem Blick für Details, sondern auch ein scharfsinniger Geschäftsmann. So fing er schon früh an, Lizenzen für seine Entwürfe zu verkaufen und erwirtschaftete damit im Laufe der Jahre ein Vermögen.