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Richtig epilieren: Tipps für glatte Haut
Die Aussicht auf seidig-glatte Haut für vier Wochen ist traumhaft. Das Epilieren kann die Methode sein, die dir diesen Wunsch erfüllt. Aber wie funktioniert das Epilieren und worauf sollte man besonders achten? Hier findest du alle Tricks und Tipps zum effektiven und möglichst schmerzarmen Epilieren.
21. Oktober 2022 • 4 Min. Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
Helfer zum Epilieren
Wie funktioniert Epilieren? Darauf solltest du achten
Schritt 1: Vorbereitung auf das Epilieren
Körperpeelings
Schritt 2: Die Epilation
Die Länge der Haare: Im Vergleich zum Waxing sollten die Haare vor dem Epilieren nicht möglichst lang wachsen. Die optimale Haarlänge für’s Epilieren liegt bei 0,5 bis 5 mm. Eine gute Möglichkeit ist, die Haare erst zu rasieren und dann drei bis sieben Tage später die Haare zu epilieren.
Die Epilier-Richtung: Damit auch kürzere Haare vom Epiliergerät erfasst werden können, sollten die Haare gegen Wuchsrichtung epiliert werden.
Der Winkel: Das Epiliergerät sollte aufwärts gegen die Wuchsrichtung der Haare bewegt werden. Dadurch werden kürzere Haare aufgerichtet und das Ergebnis ist noch glatter.
Spannung: Wird die Haut beim Epilieren gespannt, werden die Haare bestmöglich erwischt. An schwierigen Stellen wie beispielsweise beim Achseln epilieren ist dies besonders wichtig.
Geduld: Für den Epiliervorgang solltest du ausreichend Zeit einplanen. Bei zu schnellem Epilieren brechen die Haare ab und wachsen schneller wieder nach. Zudem steigt dadurch das Risiko, dass die Haare einwachsen.
Der Zeitpunkt: Der Abend eignet sich besonders gut zum Epilieren. Dies liegt einerseits daran, dass die Haut zu dieser Tageszeit besonders unempfindlich ist und zum anderen daran, dass sich mögliche Hautirritationen somit über Nacht regenerieren können.
Regelmäßigkeit: Am Anfang sollte die Haut etwa einen Monat lang einmal pro Woche epiliert werden, damit alle Haare in jeder Wachstumsphase erwischt werden. Anschließend reicht es aus, etwa alle zwei bis vier Wochen zu epilieren.
Schritt 3: Pflege nach der Epilation: Eingewachsene Haare vermeiden
Tipp
Um eingewachsene Haare zu vermeiden, ist alles, was die Haut geschmeidig und elastisch hält, dein Freund. Achte also auf regelmäßige Peelings und reichhaltige Bodylotions. Auch Körperbürsten zum Trockenbürsten können gute Helfer sein.
Bikinizone epilieren – das solltest du beachten
Epilieren ohne Schmerzen – geht das?
- Vor dem Epilieren Duschen oder Baden: Vom warmen Wasser beim Duschen oder Baden werden die Haare weich und können leichter entfernt werden.
- Abends Epilieren: Epilierst du deine Haut am Abend, kann sie sich die ganze Nacht wieder erholen. Außerdem ist man abends in der Regel entspannter. Manche Frauen berichten auch davon, dass die Epilation bei einem Gläschen Wein angenehmer wird.
- Angenehme Bedingungen schaffen: Gönne dir während des Epilierens eine heiße Schokolade und lege deine Lieblingsmusik auf. Dadurch wird der Vorgang gleich viel angenehmer und der Schmerz gerät in den Hintergrund.
Fazit
Die Haare zu epilieren hat viele Vor- und Nachteile: Wenn du sehr schmerzempfindlich bist, solltest du dir eventuell andere Methoden zur Haarentfernung anschauen. Für ein besonders glattes und langanhaltendes Ergebnis ist die Epilation aber fast unschlagbar. Ist die Behandlung erst einmal geschafft, kannst du dich vier Wochen lang über glatte Haut freuen. Mit jedem Epiliervorgang werden die nachwachsenden Jahre zudem feiner und die Schmerzen wesentlich geringer.